„Wikipedia:WikiProjekt Bremen/BremenpediA“ – Versionsunterschied
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Die andere Seite des Vorhabens ist bestimmt von dem Ziel, an jedem Ort mit einem in der Wikipedia beschriebenen Objekt einen möglichst einfachen Zugang zu diesem Artikel mittels mobiler Geräte (Smartphone, Tablet) zu schaffen. |
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Die Seite [[Wikipedia:WikiProjekt Bremen/QR-Code|QR-Code auf Infotafeln]] zeigt das erste Projekt mit QRpedia in Bremen. |
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Version vom 13. April 2014, 15:42 Uhr
Bremen • Bremerhaven
| BremenpediA | |
|---|---|
| Kontakt zum Team | |
| bremenpedia@wikipedia.de | |
Mit BremenpediA wird ein Arbeitsbereich[1] der Bremer Wikipedianer bezeichnet, der das Ziel hat, Wikipedia im Land Bremen und in der Region stärker mit der realen Welt zu vernetzen.
Dazu soll einerseits bei Institutionen, Organisationen etc. vorhandenes Material und Wissen nach Möglichkeit zugänglich gemacht und für aktive Mitarbeit bei Wikipedia geworben werden.
Andererseits soll Wikipedia in der Öffentlichkeit stärker sichtbar und die Informationen leichter erreichbar gemacht werden. Die Idee ist: Jedes Objekt mit eigenem Wikipedia-Artikel kann eine Markierung erhalten, die von mobilen Geräten gelesen werden kann und zu diesem Artikel führt.
Vorbilder
Die Bezeichnung BremenpediA leitet sich ab von Aktionen, die – eine Stadt oder ein noch größeres Gebiet umfassend – alle bedeutenden Orte, Menschen, Gebäude und andere Objekte mit der Wikipedia über Artikel und QR-Codes verknüpfen wollen:
- MonmouthpediA, die erste Aktion
- JoburgpediA, Johannesburg
- GibraltarpediA, erstmals mehr als eine Stadt
- Freopedia. Fremantle
Die Namensgebung ersetzt Wiki in Wikipedia durch den Namen der Stadt. Der Großbuchstabe A entspricht der Schreibweise im Wikipedia-Logo.
Freies Wissen fördern
BremenpediA folgt auch inhaltlich diesen Vorbildern. Das in der Einleitung genannte „Einerseits“ – Wissen und Material zugänglich machen – soll angesichts der reichen Struktur an Wissen bewahrenden Institutionen im Land Bremen mit jeweils angemessenen Methoden verwirklicht werden.
GLAM
GLAM steht für Galerien, Bibliotheken (eng.: Libraries), Archive und Museen. Es ist ein internationales Wikipedia-Programm für Kooperationen.
GLAM-Projekte sind überwiegend durch sehr intensive Zusammenarbeit mit großen Institutionen – häufig mit zeitlich eng begrenzten Aktionen – gekennzeichnet. Sie erzielen eine große Zahl von Beiträgen in Wort und Bild.
Mehr zu GLAM unter:
µGLAM
Auch kleinere Institutionen, und Organisationen beherbergen relevantes Wissen, Bilder und Belegmaterial. Die dort tätigen Menschen – vielfach Freiwillige – verfügen über lokales Wissen und Fähigkeiten, die es zu nutzen gilt. Es sei nur erinnert, dass die niederdeutsche Wikipedia noch recht lückenhaft ist.
Aufgrund ihrer engeren Personalressourcen sind für diese potentiellen Partner kurzfristige, hochintensive Aktionen weniger geeignet. Daher erscheint eine anhaltende Zusammenarbeit als Mittel der Wahl, mit der größeren Chance, Wikipedia-Autoren zu gewinnen.
Nicht-GLAM
Nicht nur Galerien, Bilbliotheken, Archive und Museen bewahren Wissen, das für Wikipedia relevant ist. Daher werden in gleicher Weise Institutionen und Menschen einbezogen, die nicht richtig in das enge Raster des Namens GLAM passen.
Wikipedia überall
Die andere Seite des Vorhabens ist bestimmt von dem Ziel, an jedem Ort mit einem in der Wikipedia beschriebenen Objekt einen möglichst einfachen Zugang zu diesem Artikel mittels mobiler Geräte (Smartphone, Tablet) zu schaffen.
QRpedia
QRpedia ist das Mittel, mit dem dieses Ziel erreicht werden soll. Dabei handelt es sich um QR-Codes, die einen Server des britischen Wikipedia-Trägervereins unter http://qrwp.org adressieren. Dort wird anhand der Spracheinstellung des Mobilgeräts zur möglichst passenden Sprachversion des Artikels weiter geleitet.
Pilotprojekt
Die Seite QR-Code auf Infotafeln zeigt das erste Projekt mit QRpedia in Bremen.
Status
Im Januar 2014 entwickelte sich aus der Tätigkeit im Vorhaben „QR-Codes auf Infotafeln“ und der zeitgleichen Gründung einer Bremer GLAM-Gruppe die Vorstellung, dass die bereits laufenden Kooperationen mit den neuen Aktivitäten unter ein gemeinsames Dach gehören. Hier ist es! Kein Wunder, dass hier derzeit viel mehr Ziele als Ergebnisse genannt sind.